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  • AutorenbildAlex Nasse

Ein Thema kommt auf

Es gibt Momente in meinem Leben, da kommen alte Themen hoch. In einem Gespräch, oder in einer Situation nehme ich dann wahr, dass ich emotional werde und "getriggert" werde. Etwas kommt aus meinem emotionalen Keller hoch, sich zeigt und sagt "Schau her, mich hast du noch nicht richtig angesehen."

Das ist oft konfrontierend und die Emotionen können in ihrer Wucht erstmal stark wirken. Ich bin dann traurig, muss weinen, werde wütend und fühle mich hilflos und verletzlich. Oft geht auch ein Drama in mir an und ich male mir schlimme Szenarien rund um das Thema aus. Wenn dann jemand gerade dabei ist, kriegt er oder sie dann eventuell Drama-Alex mit.

Ich habe aber ein paar Schritte für mich entdeckt, die ich nutzen kann, um damit konstruktiv umzugehen.

  1. Ich lasse all die Emotionen zu. Ohne zu bewerten, erlaube ich mir traurtig oder wütend zu sein. Ich schenke mir das Verständnis das ich brauche um das alles zuzulassen. Emotionen sind zum Fühlen da. Sie gehen auch wieder vorbei. Das weis ich und darauf vertraue ich auch. Dabei erinnere ich mich daran, dass Gedanken und Dramen auch Geschichten sein können, die sich gerade zu unangenehmen Bildern in meinem Kopf zusammenspinnen und nichts mit der Wahrheit zu tun haben müssen.

  2. Ich erkennen als nächstes an, dass es nun gerade so ist wie es ist. Dass ich etwas in mir trage, was nicht aufgelöst ist, was ungeklärt ist. Ich lasse den Gedanken zu, dass ich wieder mal eine Ecke in mir gefunden habe, die ich reinigen darf, dass wieder eine Challenge für Wachstum aufgedeckt wurde.

  3. Am liebsten lasse ich das ganze dann erstmal sacken. Ein paar Tage lasse ich die Emotionen, die neue Erkenntnis über mich und über das Thema wirken. Dabei spüre ich dann automatisch, ob es mich nicht mehr loslässt, oder vielleicht doch schon allein durch das Emotionen-zulassen und Anerkennen des Themas gelöst ist, oder eben noch nicht.

  4. Wenn ich spüre, dass es noch auf dem Tisch liegt, mache ich mich aktiv daran, mich damit auseinander zu setzen. Ich nutze Tools zum Selbstcoaching die ich kenne und probiere die die für mich gut passen aus. Oder ich rufe meinen CoachIn an und mache einen Termin für seine Session. Oft sieht ein ausgebildeter Coach, der von außen drauf schaut mehr als ich als Betroffene. Ich lasse mich unterstützen und mir den Raum eröffnen, in dem ich mich fallen- und Heilung zulassen kann.

Es gibt viele Wege um sein Richtig mit einem "Trigger" zu finden. Es gibt viele Werkzeuge, die dabei unterstützen, seinen Umgang mit dem Thema zu entdecken. Wenn du Fragen zu Tools hast, oder eine Coaching

Session buchen willst, gib`mir gerne bescheid! Ich bin gerne für dich da!


Wenn dir dieser Artikel geholfen hat, lasse mir doch einen Kommentar hier. Ich freue mich von dir zu hören!


Deine Alex

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